Im Jahr 1661, also ein paar Jahre nach dem dreißigjährigen Krieg, mußte Soest wieder aufgebaut werden, und das war damals beim Fachwerk Hausbau ohne viel Holz nicht möglich. Die Soester Reserven waren allerdings im Arnsberger Wald verbraucht.Es mußte eine Lösung her, und die bot sich mit den Nachbarn aus Werl an. Die hatten Holz, und wollten die Maria aus der Soester Kirche St, :aria zur Wiese, also Wiesenkirche. Kurz und Knapp bekamen die Werler die Figur, dieheute noch alljährlich in Werl verehrt wird, und die Soester konnten weiterbauen, mit Werler Holz. Maria hilf ganz pragmatisch. So ist Soest!